Alle Fenster und Türen (auch Schulhoftüren) geschlossen halten. Offen stehende Fenster und Türen schließen. Räume und Flure nicht dauer-, sondern stoßlüften.
Zum Luftaustausch genügen wenige Minuten gründlichen Lüftens („Stoßlüftung“), etwa in den Pausen und – falls nötig – auch während der Stunde. Jede Klasse muss ausprobieren, wie viele Fenster wie lange geöffnet werden müssen, um genügend Frischluft zu erhalten.
Grundregel: Lüften, wenn sichergestellt ist, dass die Fenster anschließend wieder geschlossen werden (also vor oder zu Beginn einer Unterrichtsstunde!). Das Stoßlüften kann durch einen Lüftungsdienst (evtl. auch Tafeldienst) organisiert werden .
Die Raumtemperatur soll bei etwa 20°C liegen, 19 oder 21 °C sind aber sicher auch in Ordnung. Wenn sich die Raumtemperatur nicht dauerhaft auf diese Werte einstellen lässt, muss die Projektleitung unbedingt informiert werden.
Bedenke: jedes Grad mehr steigert den Energiebedarf um ca. 6%, andererseits aber beeinträchtigen dauerhaft zu niedrige Temperaturen Wohlbefinden und Gesundheit! Jeder Klasse werden Thermometer zur Verfügung gestellt. Die Messwerte sollten in die Vordrucke eingetragen werden.
In vielen Räumen kann man die Thermostatventile einstellen. Die Bedienung soll durch die Umweltbeauftragten nach folgenden Regeln erfolgen:
Ausprobieren, bei welcher Einstellung eine Temperatur von ca. 20°C erreicht wird; Ventilstellung merken!
Ventile während des Stoßlüftens schließen, danach auf jeden Fall wieder auf den „Merkwert“ öffnen! Alternative: Ein großer (Joghurt-)Becher, der innen mit Watte oder Papier isoliert ist, kann während des Stoßlüftens über das Ventil geschoben werden und verhindert dann, dass das Ventil sich öffnet.
Beim Verlassen des Klassenraumes (Fachunterricht, Unterrichtsende) Ventile nicht schließen bzw. abdecken, da der Raum sonst auskühlt!