Aus welchen Material bestehen Rollups

Ein Roll-Up Banner kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen.

Man kann sich gut über die Produkte informieren, wenn man sich vorab Druckmuster geben lässt. Diese werden meist kostenlos von dem jeweiligen Anbieter angeboten.

Preisgünstig ist dabei das Material „Präsentation Film“ weiß und seidenmatt. Es handelt sich hierbei um Polypropylen. Deren Oberfläche ist mit seidenmatt beschichtet und überzogen. Dieses Material hat eine gute Qualität, trotz des günstigeren Preises.

Das Material weiß auf Polyesterbasis, blickdicht und seidenmatt ist etwas hochwertiger. Dabei wird durch eine dunkle Sperrschicht Blickdichte garantiert. Es entstehen keine Wellen auf dem Material und es liegt daher flach auf.

Möglich wäre auch ein Polyestergewebe mit B1 Zertifikat. Dieses ist ebenfalls blickdicht und dazu auch dimensionsstabil. Das Material fühlt sich an wie ein Textilstück. Es ist eher geeignet für sehr hochwertige Einsatzmöglichkeiten. „B1 zertifiziert“ bedeutet, dass es feuerfest ist.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine PVC Plane. Diese wird allerdings heute kaum noch verwendet. Außerdem lässt die optische Wirkung doch einiges zu wünschen übrig. Zudem ist das Material nicht sehr hochwertig.

Ein Roll-Up kann man auch im Outdoor Bereich einsetzen. Hierbei wäre das Material zum Beispiel aus rostfreiem Stahl und eloxiertem Aluminium.

Es gibt mittlerweile auch Öko-Rollups aus 100% Rohstoffen wie Bambus oder Baumwolle, diese würden wir aus ökologischer Sicht empfehlen.

Ein Anbieter für Roll up Display ist z.B. lfp-shop.com der Onlineshop mit Sitz in Berlin.

Erste praktische Schritte

  • Unterstützung durch Kolleginnen, Schülerinnen, evtl. auch Eltern und außerschulische Einrichtungen (externe Berater, Versorgungsunternehmen usw. ) sichern.
  • Schulleiter und Hausmeister einbinden; Beschlüsse der Lehrer- und Schulkonferenz sowie der SV herbeiführen.
  • Ggf. interne Fortbildung durchführen (evtl. mit Hausmeister und interessierten Schülerinnen).
  • Energie(spar)Vereinbarung mit Schulträger schließen, am besten mit Wasser-Komponente.
  • Energierundgang mit Experten zur Erkundung der Situation durchführen (örtliche Verbraucherberatung, Versorgungsunternehmen, Energieberater usw. )
  • Innerschulische Werbung starten (z.B. Schüler-Cartoons, Aktionstage, Wettbewerbe, usw.)
  • Umwelt-Nachrichten-Kasten aufstellen
  • Aktion „Stoßlüften statt Dauerlüften“ über die Umweltbeauftragten in den Klassen durchführen
  • Lichtschalter beschriften.
  • Funktion vorhandener Thermostatventile überprüfen, evtl. reparieren bzw. (neue) Thermostatventile einbauen.
  • Ggf. Raum- bzw. Vorlauftemperatur absenken.
  • zuständiges EVU um Messung des elektr. Leistungsbedarfs der Schule bitten (teure Leistungsspitzen herausfinden).
  • Messprotokolle für Temperatur/Licht/elektrische Verbraucher mit Schülern erstellen und auswerten (s. Anlage).
  • Ggf. Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzen.
  • Ggf. Spülkästen mit Wasserstopp nachrüsten (neue Spülgewohnheiten lehren, da sonst Verstopfungen drohen).
  • Planung größerer, langfristiger Vorhaben, z.B. Regenwasserversickerung (Entsiegelung; Dachflächenentwässerung), Solarkollektor-, Photovoltaik- oder Windenergieanlage (Finanzierung über Sparerfolge und Förderprogramme von Bund, Land, Versorgungsunternehmen…).

Der Weg zum Erfolg

Pädagogisches Ziel

  • Umweltbewusstsein Umgang mit Energie & Ressourcen erlernen und dauerhaft praktizieren
  • Schulen werden insgesamt umweltfreundlicher
  •  Praxisorientiertes Lernen mit hohem Motivationspotential
  •  Eingespartes Geld schafft zusätzlich Motivation, weil Wünsche erfüllt werden, für die es sonst nie reicht.

Umsetzung in der Schule:

  •  in Arbeitsgemeinschaften
  •  im Fachunterricht, auch fächerübergreifend
  •  in Projektwochen
  •  in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern

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